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Cellulose Tiefziehteile kontra PET-Tiefziehteile

Aus nachwachsenden Rohstoffen z.B. Cellulose
vor 2 Monaten

Lesezeit ca. 10-15min. 

Cellulose,
DIE NACHHALTIGE ALTERNATIVE ZU KONVENTIONELLEN TIEFZIEHTEILEN!

Verpackungen-Tiefziehteile aus nachwachsenden Rohstoffen stellen eine nachhaltige Alternative zu konventionellen, petrochemisch basierten Kunststoffen dar. Durch die Nutzung biogener Materialien wie  Zellulosederivate wird der Verbrauch fossiler Ressourcen signifikant reduziert, was zur Schonung endlicher Rohstoffvorkommen beiträgt.
 Gleichzeitig können diese biobasierten Kunststoffe im Lebenszyklus eine deutlich geringere CO₂-Bilanz aufweisen, da bei ihrer Herstellung und Entsorgung – insbesondere bei industrieller Kompostierung – weniger Treibhausgase freigesetzt werden. Darüber hinaus wird durch die Kohlenstoffbindung während des Pflanzenwachstums ein Teil der Emissionen kompensiert, wodurch ein geschlossener CO₂-Kreislauf unterstützt werden kann.
Die Substitution herkömmlicher Verpackungen durch biobasierte Tiefziehteile leistet somit einen relevanten Beitrag zur Ressourceneffizienz und zum Klimaschutz.
Cellulose Tiefziehteil

Cellulose (Tiefziehteil) besonders von Pflanzen gebildeter Stoff, der Hauptbestandteil der pflanzlichen Zellwände ist

Polyethylenterephthalat Tiefziehteil

Polyethylenterephthalat (Kurzzeichen PET) (Tiefziehteil) ist ein durch Polykondensation hergestellter thermoplastischer Kunststoff aus der Familie der Polyester.

Bis zu 75% weniger Treibhausgase als eine vergleichbare PET-Verpackung

Treibhausgasbilanz von Zellulose-Tiefziehteilen vs. PET-Verpackungen

Ökobilanzstudien belegen, dass tiefgezogene Lebensmittelverpackungen aus Zellulose über den Lebenszyklus hinweg rund 75 % weniger Treibhausgasemissionen verursachen als vergleichbare PET-Verpackungen (d.lib.msu.edu)
Diese signifikante CO₂-Reduktion ist auf mehrere Mechanismen und Materialeigenschaften zurückzuführen: Zum einen stammt Zellulose aus nachwachsenden Rohstoffen (pflanzliche Biomasse), wobei die Pflanzen während des Wachstums CO₂ binden und als biogenen Kohlenstoff im Material einlagern. (fnr.de)
Zum anderen erfordert die Herstellung von Zellulose-Verpackungen tendenziell weniger fossile Energie als die petrochemische Produktion von PET, sodass insgesamt weniger neues CO₂ freigesetzt wird (d.lib.msu.edu)
Die im Pflanzenmaterial gebundene CO₂-Menge wird bei Entsorgung oder Kompostierung der Zellulose-Verpackung lediglich wieder freigesetzt, ist jedoch teil des natürlichen Kohlenstoffkreislaufs und kann durch nachwachsende Biomasse erneut aufgenommen werden – im Gegensatz zu PET, bei dessen Entsorgung fossiler Kohlenstoff als zusätzliches CO₂ in die Atmosphäre gelangt. (d.lib.msu.edu)
Insgesamt verbessert der Einsatz solcher biobasierten Zellulosematerialien die Klimabilanz im Verpackungssektor deutlich, da gegenüber konventionellen Kunststoffen wesentlich weniger CO₂-Äquivalente anfallen und keine neuen fossilen Treibhausgase in die Atmosphäre eingebracht werden (fnr.de)


BPA und PFAS besonders kritische Substanzen in PET

  • Bisphenol A (BPA)

  • PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen)

  • gESUNDHEITLICHE aUSWIRKUNGEN

  • wie gelangt BPA/PFAS in die Umwelt

Bisphenol A (BPA)

Bisphenol A (BPA) ist ein synthetischer, aromatischer Kohlenwasserstoff mit zwei Hydroxyphenyl-Gruppen. Er wird vor allem als Monomer bei der Herstellung von Polycarbonat-Kunststoffen und Epoxidharzen eingesetzt, die in Lebensmittelverpackungen, Beschichtungen von Konservendosen oder Thermopapier vorkommen. BPA zählt zu den sogenannten endokrinen Disruptoren, da es hormonähnliche Wirkungen zeigt.

PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen)

PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) sind eine große Gruppe fluorierter organischer Verbindungen, die durch ihre besonders stabile Kohlenstoff-Fluor-Bindung extrem langlebig sind („forever chemicals“). Sie werden u. a. in beschichteten Verpackungen, Outdoor-Textilien, Antihaftpfannen, Feuerlöschschäumen und industriellen Anwendungen eingesetzt.

Gesundheitliche Auswirkungen (lt. Studienlage)

BPA wirkt im menschlichen Körper als östrogenähnlicher Stoff und kann laut zahlreichen Studien (u. a. vom Endocrine Society Scientific Statement, 2015) hormonelle Funktionen stören. Zu den dokumentierten Risiken zählen:

  •     Entwicklungsstörungen (z. B. bei Föten und Kindern)
  •     Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit
  •     Erhöhtes Risiko für Brust- und Prostatakrebs
  •     Stoffwechselstörungen (z. B. Typ-2-Diabetes, Adipositas)
  •    PFAS reichern sich im menschlichen Organismus an (lange Halbwertszeiten) und stehen in Verbindung mit:
  •     Schilddrüsenfunktionsstörungen
  •     Immunsuppression (z. B. reduzierte Impfantwort bei Kindern)
  •     Leber- und Nierenschäden
  •     Karzinogenen Effekten (z. B. Nieren- und Hodenkrebs laut Studien wie der C8 Health Project Study)

Wie gelangt BPA und PFAS in die Umwelt

BPA gelangt durch Auswaschung aus Verpackungen oder Beschichtungen (z. B. bei Hitzeeinwirkung) in Lebensmittel und Trinkwasser. In der Umwelt reichert es sich in Gewässern und Sedimenten an, wo es aquatische Organismen hormonell beeinflussen kann.

PFAS werden durch industrielle Abwässer, Deponien, Klärschlämme oder Abrieb von imprägnierten Produkten in Böden, Luft und Wasser eingetragen. Aufgrund ihrer Persistenz verteilen sie sich global – selbst in arktischen Regionen wurden PFAS nachgewiesen. Der Hauptaufnahmeweg für den Menschen ist kontaminiertes Trinkwasser oder Nahrung (z. B. Fisch).


Vorteile des Verzichts

Da die gesundheitlichen und umweltschädlichen Auswirkungen von BPA und PFAS immer mehr im Fokus stehen, setzen immer mehr Unternehmen auf alternative Verpackungsmaterialien, die diese Stoffe nicht enthalten, um eine nachhaltigere und sicherere Lösung für ihre Produkte zu bieten.
Der konsequente Verzicht auf BPA und PFAS in Alltagsprodukten bietet erhebliche Vorteile:


Kleinserien Fertigung

  • Kostenersparnis bei geringen Stückzahlen:
    Tiefziehen ist normalerweise ein kostengünstiger Prozess, wenn größere Stückzahlen produziert werden. Aber auch für Kleinserien kann dies vorteilhaft sein, da die Produktionskosten durch den Wegfall teurer Werkzeuge und die Möglichkeit, mit flexibleren Fertigungsprozessen zu arbeiten, reduziert werden können. Sie als Kunde profitiert also von einer effizienten Produktion, auch wenn Sie keine großen Mengen benötigen.
  • Flexibilität in der Produktentwicklung:
    Bei Kleinserien können Sie als Kunde schnell auf Designänderungen oder Anpassungen reagieren, ohne dass umfangreiche und teure Umrüstungen oder Neubauten von Werkzeugen notwendig sind. Das ermöglicht eine schnellere Markteinführung von Produkten und eine gezielte Anpassung an spezifische Kundenwünsche oder Marktanforderungen.
  • Individuelle Lösungen für Nischenmärkte:
    Für Sie, wenn Sie in einem Nischenmarkt tätig sind, oder spezielle Anforderungen an ein Produkt haben, ist die Herstellung von Tiefziehteilen in Kleinserien eine ideale Möglichkeit, maßgeschneiderte Lösungen zu erhalten. Dies ist besonders relevant für Messe-Prototypen oder in Branchen wie Lebensmittel, Pralinen, Schokolade aber auche Medizintechnik, Automobilindustrie oder Design, wo oft nur kleinere Stückzahlen mit einzigartigen Spezifikationen 
  • .

    1. Gesundheitsschutz: 

    Reduktion endokrinologischer Störungen, geringeres Krebs- und Stoffwechselrisiko, Schutz vulnerabler Gruppen (Schwangere, Kinder).

    2. Umweltschutz:

    Minimierung langfristiger Umweltbelastung durch schwer abbaubare und toxische Substanzen. Verringerung der bioakkumulativen Effekte in Nahrungsketten.

    3. Nachhaltigkeit: 

    Förderung alternativer Materialien (z. B. biobasierte Kunststoffe, PFAS-freie Imprägnierungen), die sowohl ökologisch verträglicher als auch kreislauffähiger sind.

    4. Verpackungen mit BPA u. PFAS

  • BPA ist vor allem in harten Kunststoffen und Epoxidharzen in Dosen, Plastikbechern und -verpackungen zu finden, die vor allem für feuchte oder fettige Bäckereiprodukte genutzt werden.
  • PFAS ist vor allem in beschichteten Papierverpackungen und Backpapier zu finden, die als fett- und wasserabweisend fungieren und in der Bäckerei- und Konditoreibranche für eine Vielzahl von Backwaren verwendet werden.
  •  

    5. Cellulose Tiefziehteile sind bis 50°Grad Hitzebeständig

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    6. Industriell kompostierbar EN-Norm 13432

    „Industriell kompostierbar“ bedeutet, dass ein Produkt unter den spezifischen Bedingungen eines industriellen Kompostierungsprozesses abgebaut werden kann. In einer industriellen Kompostieranlage werden hohe Temperaturen, Feuchtigkeit und ausreichende Belüftung erzeugt, die den Abbau von organischen Materialien beschleunigen.

    Im Gegensatz zur heimischen Kompostierung, bei der die Temperaturen und Bedingungen nicht immer ideal sind, ist die industrielle Kompostierung darauf ausgelegt, bestimmte Materialien innerhalb von Wochen oder wenigen Monaten zu zersetzen. Produkte, die als „industriell kompostierbar“ zertifiziert sind, erfüllen bestimmte Standards, wie sie zum Beispiel in der Norm EN 13432 festgelegt sind.

    Das bedeutet, dass das Produkt sich in einer professionellen Kompostieranlage vollständig zersetzen kann, ohne Rückstände zu hinterlassen, die schädlich für die Umwelt sind. Allerdings ist es wichtig zu wissen, dass solche Produkte nicht unbedingt im eigenen Gartenkomposter abgebaut werden können.

    7. In welchen Produkten kann sich BPA befinden

    BPA wird vor allem in harten Kunststoffen und Epoxidharzen verwendet, die eine hohe Stabilität bieten und eine gute Barrierewirkung gegen Flüssigkeiten und Gase haben. Es kommt in folgenden Verpackungen vor: 

    Mögliche Verpackungen mit BPA:

    • Kunststoffbecher und -dosen: Zum Beispiel für Desserts wie Puddings, Cremes oder Pies, da BPA-haltige Kunststoffe eine gute Dichte und Haltbarkeit bieten.
    • Epoxidharzbeschichtungen in Dosen: In manchen Verpackungen, wie z. B. für Feingebäck, Kuchen oder Fertigprodukte, können Dosen (z. B. für Konserven) Epoxidharzbeschichtungen enthalten, die BPA freisetzen können.
    • PVC-Verpackungen: Polyvinylchlorid (PVC) wird manchmal für die Verpackung von Fertiggebäck und Gebäckprodukten verwendet, da es gut formbar ist und eine Barriere gegen Feuchtigkeit bietet.


    8. In welchen Produkten kann sich PFAS

    PFAS in Verpackungen:

    PFAS sind besonders in beschichteten Verpackungen zu finden, die fett-, wasser- und schmutzabweisend sind. Sie werden in Verpackungen verwendet, die eine hohe Beständigkeit gegenüber Fetten und Flüssigkeiten bieten müssen.

    Mögliche Verpackungen mit PFAS:

    • Fettabweisende Beschichtungen (z. B. auf Backpapier): PFAS können in Backpapier oder Fettpapier enthalten sein, das in Bäckereien verwendet wird, um Backwaren zu verpacken oder zu schützen.
     
    Aus nachwachsenden Rohstoffen z.B. Cellulose

    VERPACKUNGEN aus CELLULOSE

    Tiefziehverpackung Cookie Bäckerei Konditorei

    DIE NACHHALTIGE ALTERNATIVE ZU KONVENTIONELLEN TIEFZIEHZEILEN

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